VBN Bürgerbusse gut aufgestellt

28.01.2017 | Die VBN-BürgerBusse sind in vielerlei Hinsicht gut aufgestellt. Die öffentliche aber auch die politische Wertschätzung führt dazu, dass die Vereine im Gebiet des Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) finanziell gut abgesichert sind. Insbesondere die Förderkulisse, die das Land, die Landkreise, die Gemeinden und der Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niederachsen (ZVBN) bietet, entlastet
die Vereine.

Alle derzeit 20 VBN-BürgerBusse sind vollständig in den VBN-Tarif integriert. Das bedeutet, die Fahrgäste können selbstverständlich auch in den BürgerBussen Tickets für Fahrtziele im gesamten Verbundgebiet kaufen. Egal ob Sie damit den Bus, die Straßenbahn oder den Zug benutzen.

Über ein bewusst vereinfachtes Einnahmeaufteilungsverfahren sind die VBN-BürgerBusse an den Tarifeinnahmen beteiligt. Zusätzlich stehen neben der Fahrzeugförderung des Landes auch noch eine Reihe weiterer Unterstützungen seitens des ZVBN bzw. des VBN zur Verfügung. Neben finanziellen Zuschüssen werden bspw. die Erstellung von Faltfahrplänen und weiteren Informationsmaterialien, die Einrichtung neuer Haltestellen aber auch rechtlich vorgegebene Sicherheitsprüfungen bezuschusst. Insgesamt stößt diese Förderkulisse auch über die Grenzen Niedersachsens hinaus auf Interesse.

In 2016 gab es erneut einen deutlichen Fahrgastzuwachs, übrigens im 16. Jahr in Folge! Der Zuwachs fiel mit +12,5% etwas geringer aus als in den Vorjahren. Grund hierfür ist neben der stagnierenden Zahl von Flüchtlingen insbesondere die Rückübertragung der Linie 220 auf das zuständige Verkehrsunternehmen. Der BürgerBus Ganderkesee hat die Linie 220 zum August an den Weser-Ems Bus zurückgegeben, weil die Fahrgastnachfrage auf der Linie derart angestiegen war, dass nur ein großes Fahrzeug das Fahrgastaufkommen bewältigen kann.

In der Summe beförderten die VBN-BürgerBusse im vergangenen Jahr über 316.000 Fahrgäste (Vorjahr: 281.000) . Damit ist also auch erstmals die 300.000er Grenze deutlich überschritten

(Pressemitteilung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen vom 25.01.2017)